Jeder Mensch auf der ganzen Welt wird irgendwann in seinem Leben Medikamente einnehmen, um Krankheiten vorzubeugen oder sie zu behandeln. Medikamente verursachen jedoch manchmal ernsthafte Schäden, wenn sie falsch gelagert, verschrieben, abgegeben, verabreicht oder unzureichend überwacht werden.
Medikations- und Behandlungsfehler sind weltweit eine der Hauptursachen für vermeidbare Schäden im Gesundheitswesen.
Fehlerhafte Medikation tritt auf, wenn schlecht organisierte Behandlungsabläufe und menschliche Faktoren wie Müdigkeit, schlechte Rahmenbedingungen oder Personalmangel die Sicherheit der Anwendungen von Medikamenten beeinträchtigen. Dies kann zu schweren Schäden, Behinderungen und sogar zum Tod des Patienten führen.
Wenn Sie regelmäßig auf mehrere Medikamente angewiesen sind, dürfen Sie den Überblick nicht verlieren. Einnahmefehler können die Wirkung einzelner Arzneimittel verstärken oder verringern und Ihnen damit schaden.
Doch Hand aufs Herz: Wer hat auf Anhieb den Überblick über seine Medikamente parat?
Dabei hilft der Medikationsplan, ob in Papierform, auf der elektronischen Gesundheitskarte oder in der elektronischen Patientenakte.
So können Sie, aber auch Ihre Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker jederzeit sehen, wann und wie Sie welches Medikament einnehmen müssen.
5 Fragen, wenn es um Ihre Medikamente geht
Wenn das nächste Gespräch über Ihre Medikamente in der Arztpraxis, in der Apotheke oder im Krankenhaus ansteht, sollten Sie sich darauf vorbereiten. Der folgende Kurzleitfaden des Aktionsbündnisses Patientensicherheit unterstützt Sie hierbei und gibt Ihnen wertvolle Hinweise, was Sie im Gespräch mitteilen sollten und welche Fragen Sie stellen sollten.
Das Netzwerk Patientensicherheit für das Saarland wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit
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